Meine Geschichte

Für alle, die keine Lust haben, den Blog von unten nach oben zu lesen, habe ich die Posts zusammengefasst. Ich freue mich über Reaktionen jeglicher Art.

Vom Verdacht bis zur OP

Das neue Jahr - 2015 - war noch frisch. Jede Menge guter Vorsätze warteten wie immer darauf, umgesetzt zu werden. Die geschätzte Halbwertzeit dieser Vorsätze ist im Februar bereits überschritten, deshalb wollte ich fix sein. Eine Woche zuvor noch den Termin mit dem Zahnarzt gemacht (ein gefühltes 50 Mal verschobenes Implantat wartete noch auf mich) und am Montag zum Kiesertraining. Ich konnte stolz auf mich sein. So konnte es weiter gehen. Da war doch diese komische Stelle auf meinem Rücken, die zwischendurch blutete und sich wie Schmirgelpapier anfühlte. Seit Wochen wollte ich sie untersuchen lassen. Also: Nichts wie ab zum Hautarzt. Praktischerweise hat der eine Notfallsprechstunde am Mittwoch Morgen.
"Dann ziehen Sie mal Ihren Pullover aus" hörte ich die Hautärztin sagen. "Bitte umdrehen... ach, ich sehe schon!" - "Genau", werfe ich ein. "Dieses komische weiße Ding auf der rechten Seite." Die Ärztin stutzt: "Nein, das ist eine Alterswarze. Völlig harmlos! Was mir Sorgen macht, ist dieses schwarze Mal auf ihrem Rücken." ALTERSWARZE? Unverschämt, ich bin gerade mal Mitte 40. Und was für ein Mal auf dem Rücken???? Langsam dämmert es mir. Noch vor einer Woche stand ich nach dem Duschen vor dem Spiegel und betrachtete meinen Rücken. Schon damals schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass dieser schwarze Punkt nicht dorthin gehört. "Ich hole gerade ein Auflichtmikroskop", sagt die Ärztin und sagt dann nach erfolgter Untersuchung: "Es tut mir leid, aber das sieht bösartig aus. Das muss so schnell wie möglich entfernt werden. Am besten überweise ich Sie an die Hautambulanz in Bochum, die melden sich innerhalb von 48 Stunden bei Ihnen."
Mein Kopf ist leer. Bösartig? Also Krebs? Auf meinem Rücken? Das kann nicht wahr sein. Oh Gott, jetzt fange ich auch noch an zu weinen.... Die Arztin schaut mich an: "Hier ist noch nichts bewiesen - aber es ist besser, wenn das Mal möglichst schnell entfernt wird, damit wir auf der sicheren Seite sind." Sie hat recht. Weg mit dem Ding. In meinem Kopf legt sich ein Schalter um. Kein Platz mehr für Gefühle. Jetzt muss dieses Ding von meinem Rücken weg. Alles andere wird sich ergeben.
Auf dem Krankenschein steht: Verdacht auf MM. Das Böse Wort, nicht ausgeschrieben. Mir ist klar, was es bedeutet: Malignes Melanom. Schwarzer Hautkrebs.

 Auf dem Weg nach Hause verstand ich die Welt nicht mehr. Als hätte sich die Welt ein Stück verschoben und alles, was mir bislang wichtig war, konnte ich auf einmal in meiner Matrix nicht mehr wiederfinden. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass ich existentielle Angst empfinden würde, wenn ich mich diesem Gedanken hingäbe.

Zuhause. Dort wartete mein Mann. 'Sicher will er wissen, wie es gelaufen ist', schoss es mir durch den Kopf. Muss ich ihm das jetzt schon sagen, fragte ich mich. Warum sollte ich ihn bereits zu diesem Zeitpunkt beunruhigen? Schließlich gab es noch keinen gesicherten Befund.
"Und - wie ist es gelaufen?" Er strahlte mich an. Mein gerade noch fest stehender Beschluss, die Sache für mich zu behalten, löste sich in Luft auf. "Vielleicht habe ich Hautkrebs." Die Arme, die mich umschlossen, fingen mich auf - endlich konnte ich mich fallen lassen. "Wenn es so sein sollte, stehen wir das gemeinsam durch.", tröstete er mich.

Am nächsten Tag auf dem Weg zur Arbeit bemerkte ich, dass ich mein Handy vergessen hatte. Na klar, eine typisch Freud'sche Fehlleistung. Dann muss die Klinik wohl mit meinem Mann sprechen, dachte ich - denn der hütete das Mobiltelefon von nun an zu Hause. Am Mittag rief die Klinik an und teilte mir mit, dass ich am nächsten Tag in die Ambulanz kommen sollte, um das Muttermal zu begutachten.

Mein Mann und ich fuhren am frühen Freitag Morgen in die Nachbarstadt. Die behandelnde Ärztin, eine junge Frau, sah sich meinen Rücken an. "Es wäre wohl besser, wenn wir die betreffende Stelle sofort entfernen. Wir stanzen sie gern heute noch aus - ich kläre kurz, ob das außerplanmäßig möglich ist." Zehn Minuten später lag ich im OP. Zwei Muttermale, ein weiteres kleines im unteren Rücken und die betreffende "auffällige" Stelle, wurden entfernt. Nach der Betäubungsspritze merkte ich weder das Entfernen, noch das Vernähen der Wunden.

"Wir rufen Sie am Dienstag Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr an, dann haben wir den Befund.", sagte die Ärztin noch - dann saß ich wieder im Auto. Ich war froh, dass die beiden Stellen sofort rausgeschnitten worden sind. Wie würde es jetzt weitergehen?

 Die kommenden Tage waren eigentlich schon seit Wochen prall gefüllt mit Terminen, meist beruflicher Art. Ein Meeting in Frankfurt konnte ich absagen, die private Geburtstagsfeier am Samstag Abend überstand ich mit vielen Gläsern eines schlechten Bio-Rotweins.
Am Montag flog ich in aller Frühe nach Krakau, um dort sowohl an der Zeremonie zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz teilzunehmen, als auch als für eine Podiumsdiskussion zur Verfügung zu stehen, in der es auf internationaler Ebene um Holocaust Education ging.
Ich war froh, weit weg von Deutschland zu sein. Der Besuch der Schindlerfabrik und das Abendessen mit den Teilnehmenden der Konferenz lenkte ab. Am nächsten Tag fand die große offizielle Gedenkveranstaltung statt. Wir versammelten uns in Auschwitz, im Konzentrationslager Birkenau - dort, wo die Züge mit den vielen, vielen Menschen ankamen, die dann sofort vergast oder wenig später ermordert worden waren.
Die Feierlichkeit sollte um 15:30 Uhr beginnen. Es war kalt und windig, am Abend zuvor hatte es geschneit. Das kleine Orchester begann zu spielen - und mein Handy klingelte. Ich verließ den Platz und ging Richtung Ausgang. Die nette junge Ärztin war am Telefon. Ich wusste, was sie sagen würde, bevor ich ihre Stimme hörte. "Es ist leider, wie befürchtet. Die obere Stelle, die wir entnommen haben, war ein malignes Melanom." Ich stapfte durch den Schnee. "Der Tumor ist allerdings im ersten Stadium entfernt worden. Er hatte eine Dicke von 0,66 mm. Man sagt, dass es erst dann gefährlich wird, wenn 0,75mm überschritten werden." Meine Hände waren so kalt, dass ich Schwierigkeiten hatte, das Handy zu halten. "Was bedeutet das jetzt für mich?" fragte ich. "Sie werden zu uns in die Klinik kommen müssen und wir werden den betreffenden Bereich nachschneiden. Wir untersuchen Ihre Lymphknoten und suchen nach Tumormarkern im Blut. Bitte notieren Sie sich die Nummer der Bettenvergabe unserer Klinik." Stift? Zettel? Nicht greifbar - also: zuhören und merken. "Hören Sie,", sagte die Ärztin, "es ist nicht schön, einen solchen Befund zu erhalten, aber Sie haben wirklich Glück gehabt, dass wir bei Ihnen so früh handeln konnten. Sie werden stationär bei uns aufgenommen. Wenn dort alles gut verläuft, haben Sie beste Chancen auf vollständige Heilung."
Ich stand in Auschwitz, dem Ort, an dem über eine Million Menschen gestorben waren. Ich sah die zerstörten Krematorien und die vielen Kamine der unzähligen Baracken. In diesem Moment erschienen meine Sorgen und Nöte auf einmal ganz klein. Ich würde mich um meine Probleme kümmern, wenn ich wieder zu Hause war. Jetzt nicht.

 Die Dame der Bettenvergabe konnte mir bereits drei Tage später ein Bett anbieten - am Freitag ging es ab in die Klinik. Meine Schwester begleitete mich. Ihr hatte ich den Befund zwei Tage zuvor per Telefon mitgeteilt; sie war stark, aber ich wusste, dass es sie umhauen würde.
Morgens um acht Uhr erhielt ich mein Zimmer, kurze Zeit später erwartete mich der Arzt. "Wir schneiden um die Stelle herum das Gewebe heraus. Dann machen wir noch eine Blutuntersuchung und überprüfen die Lymphknoten. Wenn alles unauffällig ist, können Sie ganz beruhigt sein. Die Tumordicke ist so gering, dass Sie danach nur noch zur Nachsorge kommen müssen."
Das beruhigte mich - vor allem war ich für die unaufgeregte Art des Arztes dankbar. Er untersuchte mich sehr gründlich am ganzen Körper und fand aber keine weiteren Stellen, die hätten entfernt werden müssen.
Mittags wurde ich operiert. Ein kleiner Raum, in dem ich meine Kleidung ausziehen und ein OP-Hemdchen sowie eine grüne Kappe für die Haare anziehen sollte. Ich wurde in den OP gerufen und legte mich mit dem Bauch auf eine Liege. Der Arzt knetete meinen Rücken (vermutlich, um zu sehen, wieviel Haut er zur Verfügung hat) und fragte, ob ich wüsste, was nun gemacht würde. "Klar", sagte ich, "Sie schneiden einen Zentimeter der Haut ab, um das gesamte eventuell befallene Gewebe zu erwischen." - "Ja, ja - aber das bedeutet, dass wir einen Zentimeter im Umkreis um die Stelle schneiden. Das wiederum heißt, dass das Loch mind. 2,5cm groß sein wird. Wir werden auch möglichst tief schneiden, um alles zu erwischen." Ich schluckte. Das war mir nicht klar gewesen. Viel Zeit, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, hatte ich nicht. Der Arzt betäubte meinen Rücken mit einem lokalen Anästhesiemittel und dann ging es los.
Eine Stunde lang schnitt und nähte das Team rund um den "Dottore", der in Griechenland aufgewachsen und mehrere Jahre in Italien gelebt hatte. Dann war das Werk vollbracht. Eine Schwester geleitete mich zum Bett und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass es jetzt geschafft war. Der einzige Gedanke, den ich hatte, war: Alles ist raus, endlich!

Das erste Bild nach der OP.

 Mein erstes Gefühl nach zweistündiger Dauerberieselung durch Pro Sieben (meine junge Bettnachbarin scheint ohne nicht zu können): Erleichterung. Müdigkeit. Leer im Kopf. Euphorie? Wohl weniger. Langsam beginnt die Wunde zu schmerzen, allerdings noch im erträglichen Maß. Die Schwester hat mir dazu geraten, leichten Druck auf den Rücken auszuüben, so sitze ich meist im Bett oder mit dem Stuhl an der Wand.
Langsam, ganz langsam kriechen Gedanken in meinen Kopf, die ich zuvor erfolgreich verdrängt habe. Du hattest schwarzen Hautkrebs. Ob die wirklich alles erwischt haben? Wie wohl mein Blut aussieht - wurden Tumormarker bestimmt? Bin ich jetzt gesund? Ist es jetzt vorbei?
Nein, es scheint jetzt erst loszugehen. Dass mich eine Angst bestimmt, die mir vor der Krankheit unbekannt war, ist mir unheimlich. Ich, die ich mich immer als besonders widerstandsfähig und resilient gefühlt hatte, bin wie "verrückt" im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich erhalte Anrufe und Whatsapp-Nachrichten. Alle freuen sich. "Jetzt ist alles wieder gut, oder? Gott sei Dank, ist es vorbei!" Ist alles wieder gut? Ist es vorbei?
Am Abend kommt mein Mann zu Besuch. Ich kann weinen, die Tränen tun gut. 
Es ist Samstag. Am Wochenende ist nicht viel los im Krankenhaus. Ich habe gut geschlafen, das Frühstück ist lecker und sogar der Kaffee schmeckt. Eine Schwester wechselt meinen Wundverband. "Die weißen Streifen über ihrer Wunde, Steristrips, sind Wundnahtstreifen. Sie fallen von allein ab. Sie haben großes Glück gehabt - kommen Sie bloß regelmäßig zur Nachsorge.", sagt sie, während das riesige Pflaster durch ein halb so großes ersetzt wird. 
Am Montag wird meine Tochter 14 Jahre alt. Ob ich heimlich flüchte, um ihr morgens gratulieren zu können? Mein Mann und ich schmieden einen Plan. Am Sonntag holt er mich ab und ich sage der diensthabenden Schwester, dass ich einen "grooooooßen" Spaziergang mache und sicher am Montag vor dem Frühstück wieder zurück sein werde. Kurz zu Hause zu sein ist einfach großartig. Am Abend sitzen wir alle auf der Couch, essen Chips und gucken irgendeine belanglose Sendung. 
Am Montag Morgen stehe ich ganz früh auf, schmücke den Geburtstagskuchen und mein Mann bastelt die "Zaubertür" aus Zeitungspapier, durch welche die Geburtstagskinder mit großer Freude ihren Geschenken entgegenspringen. Ich bin glücklich, da zu sein. Um viertel vor sieben mache ich mich wieder auf den Weg in die Klinik. Wenn alle Werte in Ordnung sind, soll ich heute auch entlassen werden.

Vom Krankenhaus in den Alltag
Ich bin entlassen. Der junge Arzt drückt mir die Papiere in die Hand. Es ist halb zwölf, ich kann nach Hause fahren.
Am Vormittag wurden die Lymphknoten untersucht, alles unauffällig. Das Gewebe, das während der OP rausgeschnitten wurde, ist noch im Labor. Ich packe meine Sachen, verabschiede mich von meiner Bettnachbarin und gehe zum Arztzimmer.

"Hier ist Ihr Nachsorgepass", sagt der Arzt im Tagesraum der Klinik und drückt mir einen orangen Plastikumschlag in Form eines Taschenkalenders in die Hand. "Außerdem erhalten Sie den Arztbrief, er ist zwar noch nicht unterzeichnet, aber falls Sie einen Termin haben, können Sie ihn schon einmal mitnehmen. Bitte lassen Sie die Wunde auf Ihrem Rücken regelmäßig vom Arzt überprüfen. Ich wünsche Ihnen alles Gute." - "Äh, Moment, ich habe noch einige Fragen......". Gut, dass ich alles in die Notizblockfunktion meines eBooks gekritzelt habe. Fragen zum Antibiotikum, zur weiteren Behandlung, zur Nachsorge werden an Ort und Stelle - im Tagesraum vor weiteren, mir unbekannten Personen geklärt. Mir macht das nichts aus, den wartenden Menschen augenscheinlich schon. Ob die junge Frau da vorne eine ähnliche Diagnose hat? Und sich jetzt erst recht Gedanken machen?
Nicht drüber nachdenken - jetzt heißt es erst einmal raus hier. Ich suche meine Tasche, sie steht genau neben mir. Ich gehe zum Parkhaus und kann es kaum glauben: mein Geld reicht nicht für den Parkautomaten. Also wieder rein ins Foyer, dort steht ein Geldautomat der Sparkasse. Meine Karte wird nicht akzeptiert. Ich werde verrückt, muss ich etwa noch länger hier bleiben? Schließlich funktioniert alles und ich kann zum Auto. Wo ist der Schlüssel? Minutenlanges Suchen. Ich finde den  Schlüssel in meiner Jackentasche. Das Gefühl, dass nichts mehr am richtige Platz ist, holt mich wieder ein.
Zuhause lese ich den Arztbericht. Zum ersten Mal sehe ich schwarz auf weiß meine Diagnose.


20150224_174630.jpg wird angezeigt.
Aktuelles Stadium: 1a! Na, das hört sich doch prima an. 1a, tippi toppi, einwandfrei! Ich merke, dass ich zum Sarkasmus neige. Erstaunlicherweise steht im Arztbericht ebenfalls, dass ich in "reduziertem Allgemeinzustand" in der Klinik aufgenommen worden sei und diese im "stabilen Allgemeinzustand" wieder verlassen hätte. Moment, da muss ich widersprechen. Um ehrlich zu sein, geht es mir gerade einfach nur schlecht. Ich bin nicht in der Lage, von jetzt auf gleich wieder auf Alltag umzuschalten.
Wie sieht mein Rücken überhaupt aus? Der Schnitt?
(Bild vom 8.2.2015, 10 Tage nach der OP)
Die Kinder kommen nach Hause, ich bin abgelenkt - dem Himmel sei Dank. Ich beschließe, am nächsten Morgen zu meiner Hausärztin zu gehen. Was ist nur mit mir los? Alles sollte gut sein. Hallo Alltag, wo bist du?

 Am nächsten Tag breche ich bei meiner Hausärztin zusammen. Und schäme mich. Viel Lärm um nichts, dir geht's doch jetzt wieder gut, alles ist überstanden - das geht mir durch den Kopf.
Die Ärztin beruhigt mich. Vielen Menschen, insbesondere Frauen, gehe es nach der überstandenen Behandlung zunächst schlecht. Das hänge damit zusammen, dass man sich erst jetzt traut, über Fragen nachzudenken, die auch mal existentiell sein können. Ich nicke - sie hat recht.
Den Krankenschein über zwei Wochen lehne ich zunächst ab. (Erst ein paar Tage später bin ich bereit einzusehen, dass ich noch Ruhe und Zeit für mich brauche.)
Meine Tochter liegt mit Fieber im Bett und ist zu Hause, der Hund leistet mir Gesellschaft. Ich bin nicht ganz allein, habe aber ausreichend Zeit, um über das Geschehene nachzudenken. Und... über das, was kommt. Ich weiß nicht, ob mir die Zukunft zum ersten Mal Angst macht. Wie wird es im Sommer sein? Sitze ich dick vermummt zu Hause? Werden die südlichen Länder zu no-go-Areas? Welche Sonnencreme schützt? Schützt Sonnencreme überhaupt? Bin ich mehr gefährdet als andere, wieder zu erkranken? Was ist mit meiner Familie? Wie geht es den vielen anderen da draußen, die den gleichen Befund erhalten haben? Was machen die?
Ich merke, dass ich aktiv werden will. Gutes Zeichen. Ich recherchiere im Internet und finde auf Facebook eine nette Gruppe: Diagnose Hautkrebs - und lachend in der Sonne. Hört sich gut an, ich trete bei.

Es geht aufwärts - wenn auch in Schüben. Egal. Die Richtung stimmt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen